Die Firma (Interview vom 10.Januar 1991)

Vor der Wende gab es keinen direkten Kontakt zwischen mir und der Firma (sowohl der Band, als auch der … Firma ;-). Dann hat es nochmal gut 1 Jahre gedauert, bis es zum ersten Interview mit Tatjana und Trötsch kam. Und das war dann auch noch relativ verkrampft. Die Gründe für diese gegenseitige Zurückhaltung sind schwer zu beschreiben. Nach 15 Jahren finde ich es jedenfalls interessant, das Gespräch von damals noch einmal anzuhören.

11 Gedanken zu „Die Firma (Interview vom 10.Januar 1991)“

  1. Wir haben uns gestern das Interview angehört. Von Verkrampftheit war dort nichts zu hören. Weder von dir noch von Tatjana oder Trötsch.

    Alles in allem ein sehr tiefsinniges Interview und aus der heutigen Sicht betrachtet (Die Firma gibt es nicht mehr, Tatjana tingelt bei Freygang mit, was ist eigentlich aus dem Eimer geworden???) irgendwie traurig.

  2. habe das bei manchen dateien auch schon gehabt. habe niocht aufgegeben und teilweise, wenn ich mit anderen Rechneren ins netz ging lief es super gut

  3. Meine Erinnerung an diese Leute liegt über 25 Jahre zurück und heute steigt mir der alte DDR-Mief sofort wieder in die Nase. Die persönliche Nabelschau, die verkrampfte Weltverbesserei, immer sind die anderen Schuld (die bösen Reichen natürlich) – was’n Glück, daß das vorbei ist… für mich zumindest.

  4. Sorry das ich möglicherweise etwas aus dem „Mustopf“ komme, aber nach der Wende habe ich mich nicht mehr so sehr um den Osten & seine Musik gekümmert – wenn ich da aber heute lese das Trötsch und die Besson IM waren , und dann dieses Interview höre , dann kann ich gar nicht soviel fressen wie ich kotzen mag – wenn ich diese „Gutmenschen“ labern höre!

  5. Ich will die Leistungen der o.g. Protagonisten ( Tatjana, Trötsch ) nicht kleinreden, aber die Playliste von der Firma bestand aus gefühlten 3 Titeln, Freygang hatte 10 ( Rest war Scherben-Abklatsch). AGP hat für mich dennoch einen Sonderstatus, Tatjana und Trötsch sind pseudokreative Spinner und dann auch noch Stasi, mehr als Verachtung kann da bei mir nicht bleiben, leider. “ Gutmenschen“, Andreas hat es treffend benannt. Die Musik zu der Zeit hatte schon extremen Drive, unvergleichlich auch heute noch, aber wie angepisst müssen sich die Bands fühlen, die sowas nicht gemacht haben ? Am liebsten würde ich mir von der Stasi-Tatjana meine Kohle zurückholen, die ich damals bei Konzerten reichlich gelassen hab (Tatjana war sowieso meistens volltrunken), auch als Alu Chips. Der „böse“ Paul ist jetzt Millionär, ich glaube das kotzt die beiden am meisten an, wären es gern selbst. Ich habe meine Cassetten dieser Verräter 1992 in die Elbe geworfen und begriffen, das wir damals mehr Otzes gebraucht hätten. Ein Wort der Entschuldigung für Ihre Stasi-Scheiße, hab ich noch nie gehört oder gelesen, will aber fair sein, vielleicht ist es mir entgangen? Wenn man sowas macht, dann wohl auf der eigenen Homepage ! Übrigens haben nicht nur die auf der Bühne stehenden damals ein Risiko gehabt, aber soweit können der zuckerkranke Trötsch und Alkoholikerin Tatjana wohl noch heute nicht denken, sie sind ja „Stars“.

    1. Hallo Thomas, das Audio (und ein paar andere im Blog) haben das letzte Update nicht ganz überstanden. Jetzt ist es wieder zu sehen/hören. Die anderen werde ich auch nach und nach reparieren.

      beste Grüße, Lutz

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